MBTI – Myers Briggs Test Indicator
Der MBTI ist ein in den USA entwickelter Persönlichkeitstest. Er teilt jeden Menschen einem von 16 Typen zu. Dadurch ist er sehr einfach und unterhaltsam, genügt aber nicht wissenschaftlichen Kriterien.
Kurze Geschichte zum originalen MBTI:
Der MBTI wurde von den Laienpsychologinnen Katharina Briggs und ihrer Tochter Isabel Myers auf Basis der 1921 erschienene Theorie der psychologischen Typen des Schweizer Psychoanalytikers C.G. Jung entwickelt. Der MBTI versteht sich als Test, mit dem die jungschen Typen ermittelt werden können.
Die erste offizielle Version des MBTI erschien1962 in den USA. Richtig bekannt wurde der Myers- Briggs Typenindikator aber erst in den 80er Jahren durch Bücher von David Keirse, der den MBTI vereinfachte.
In den USA sind der MBTI und seinen vielfachen Variationen bis heute der am weitesten verbreitete und am häufigsten verwendeten Persönlichkeitstest. Das hat weniger mit der Qualität des Tests zu tun, sondern ist vielmehr auf starkes Marketing zurückzuführen.
Seit seiner ursprünglichen Entwicklung vor mehr als 50 Jahren hat sich der MBTI nur wenig verändert. Deshalb hat er in der heutigen, wissenschaftlichen Persönlichkeitsforschung keine Bedeutung.
Von Laien wird der Myers – Briggs Test aufgrund der klaren Begriffe und des einfachen Systems aber nach wie vor häufig genutzt. Zur Unterhaltung und simplen Erklärung von Persönlichkeitstypen taugt der MBTI mit Einschränkungen, aber zur ernsthaften und tiefer gehenden Einschätzung der Persönlichkeit ist er aufgrund seiner nicht mehr zeitgemäßen Hintergründe nicht geeignet.
16 Persönlichkeitstypen einfach erklärt mithilfe des MIT (Myers- Briggs Type Inticator):
Der MBTI ist eine Plattform, mit deren Hilfe die verschiedenen Menschentypen, sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften, einfach und leicht erklären lassen. Die verschiedenen Persönlichkeitstypen geben Aufschluss über sein Gegenüber, sie helfen zu mehr Verständnis, warum jemand so reagiert. Wenn ich die Persönlichkeit des anderen besser verstehe, sehe ich warum ich mit jemandem gut oder eben gar nicht so gut kann. Allerdings gibt es auch Stimmen gegen den Test, die sagen, er gehe zu wenig auf das Dazwischen der Persönlichkeiten ein. Oft überschneiten sich Persönlichkeitstypen.
Er ist also nicht Wort wörtlich zu sehen, sondern eben ein wager Anhaltspunkt aus dem ich manches meines Gegenübers besser verstehen kann.
Aufbau des Persönlichkeitstestes:
Es gibt 4 Grundtypen die er unterscheidet:
Analysten
Diplomaten
Wachen
Forscher
Bei den 4 Grundtypen gibt es wieder jeweils 4 Typen, was uns zu 16 verschiedenen Persönlichkeitstypen bringt:
Die Analysten, die rational und Logiker sind, werden unterteilt in:
1. Kommandeur
2. Logiker
3. Debattierer
4. Architekt
Bei den Wachen haben wir die:
Konsul( der gerne im Zentrum steht , und Keksemitbringt – Sehr lieb)
Verteidiger
Logistiker
Exekutive
Forscher
- Abenteurer
- Virtuose
- Unternehmer
- Entertainer(spontan, der mit dergrößten Perücke)
Diplomaten:
Aktivist
Protagonist
Mediator
Advokat
(…)
Quellen:
http://www.typentest.de/typentest_de_-_erklarung/mbti.htm
Auszug der Facharbeit von Barbara Rietzler, Kreativitätstrainerin u.S.